Lilt Labs | Brücke zwischen Forschung und Praxis in der Übersetzung

Employee Spotlight Serie: Marta Chereshnovska

Geschrieben von Drew Evans | 31.03.2021 07:00:00

Hier bei Lilt ist es unsere Leidenschaft, führenden Lokalisierungsgrößen dabei zu helfen, große Herausforderungen in Angriff zu nehmen und die Branche voranzutreiben.

Intern konzentrieren wir ebenfalls darauf, eine Kultur inspirierender und motivierter Menschen aufzubauen, welche gemeinsam mit uns die Fundamente zur Verwirklichung unserer Mission legen. In unserer Employee Spotlight Serie freuen wir uns sehr, die talentierten Lilt-Mitarbeiter (oder Liltonians, wie wir uns gerne nennen) ins Scheinwerferlicht zu rücken, genau diejenigen Menschen, die uns dabei geholfen haben, dort hinzukommen, wo wir jetzt stehen.

Diese Woche freuen wir uns sehr, Marta Chereshnovska, tätig als Service Manager, vorzustellen. Sie unterstützt Kunden dabei, ihre Lokalisierungsstrategien neu zu denken, um effektiv auf den Markt eintreten zu können. Wir setzten uns mit Marta zusammen, um mehr über ihren Hintergrund zu erfahren. Wir waren neugierig, was es Neues in ihrem Leben gibt und was sie tut, um sich fernab der Arbeit die Zeit zu vertreiben.

 
Was ist Ihr Auftrag bei Lilt und wie sieht Ihr Alltag aus?

Ich bin Services Manager und leite domänenübergreifend fortlaufende mehrsprachige Projekte, um Kunden dabei zu helfen, ihre Produkte für den globalen Markt attraktiv zu machen. Außerdem arbeite ich eng mit den internen Teams in den Bereichen Vertrieb, Kundenerfolg, Produkt und Engineering zusammen, um meine Ideen einzubringen, damit wir eine Lokalisierungsplattform der Weltklasse aufbauen können.

 

Was bewegte Sie dazu, zu Lilt zu kommen?

Zunächst war da eine gewisse Neugier an den neuen Technologien. Ich arbeite seit rund 10 Jahren in der Lokalisierungsbranche und habe Erfahrung mit allen Arten von Lokalisierungs-Tools gesammelt. Die von Lilt bereitgestellte KI-gestützte Übersetzungsumgebung ist etwas Neues, anders als alles andere, mit dem ich früher gearbeitet habe.

Ich arbeitete mit Lilt als freiberufliche Übersetzerin zusammen, bevor ich die Stelle als Service Manager antrat, also war es für mich ein ganz natürlicher Übergang. Und ich liebe unsere Unternehmenskultur!

 

Was tun Sie gerne außerhalb der Arbeit? Wie behalten Sie eine gute Work-Life-Balance bei?

Ich lerne gerade Klavier zu spielen, mache morgens Yoga oder gehe joggen oder mache lange Spaziergänge oder Radtouren. Ich arbeite auch ehrenamtlich als Membership Manager bei Women in Localization – in der Ukraine-Abteilung. Wir organisieren verschiedene Veranstaltungen, um das Bewusstsein für Lokalisierung im Zusammenhang mit der Förderung von Frauen und der Lokalisierungsbranche zu verbessern.

 

Welcher von Lilts Unternehmenswerten (Gewissenhaftigkeit, Schnelligkeit, Demut, Hartnäckigkeit) spricht Sie am ehesten an und warum?

Wir arbeiten in sehr dynamischen Umgebungen, demnach hilft die Fähigkeit, schnell reagieren zu können, während wir uns auf die wichtigsten Details konzentrieren. Also würde ich sagen, dass mich Gewissenhaftkeit und Schnelligkeit beide am meisten ansprechen.

 

Was ist eine Tatsache oder Fähigkeit, die Sie während Ihrer Arbeit bei Lilt gelernt haben?

Jeden Tag arbeite ich mit Menschen aus verschiedenen Ländern, die sehr unterschiedliche Hintergründe haben, zusammen. Die Fähigkeit, sich auf verschiedene Kommunikationsstile und Erwartungen einzustellen, ist eine herausfordernde Aufgabe. Deshalb gefällt mir diese Idee von kultureller Intelligenz und Vielfalt – um mehr darüber zu erfahren, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen kommunizieren und die Welt wahrnehmen.

Ich kann das Buch „Die Culture Map – Ihr Kompass für das internationale Business" von Erin Meyer sehr empfehlen!

 

Seitdem Sie zu Lilt kamen, denken Sie über Übersetzung/Lokalisierung anders?

Nachdem ich zum Projektmanagement gewechselt bin, habe ich Lokalisierung aus einer anderen Perspektive wiederentdeckt. Während meiner Arbeit als Linguistin hatte ich einen anderen Fokus – es braucht viel Fachwissen, um die Bedeutung eines Textes in einer anderen Sprache wiederzugeben. Lokalisierung ist für mich heute eher der Prozess, Projekte in größerem Umfang durchzuführen und es zu ermöglichen, viele Zielräume gleichzeitig zu bedienen, während man mit Menschen auf der ganzen Welt zusammenzuarbeitet.

 

Was ist der beste Karrieretipp, der Ihnen jemals gegeben wurde?

Haben Sie keine Angst vor Fehlern. Dieser Tipp wird normalerweise auf die harte Art und Weise gelernt, aber in ihm steckt wirklich viel Kraft. Manchmal eröffnet Versagen Ihnen neue Wege im Leben.

Außerdem, wenn ich bisher an keinem Punkt gescheitert wäre, wäre ich nicht dorthin gekommen, wo ich jetzt bin!

 

Welche Sprachen sprechen Sie oder haben Sie gelernt?

Ukrainisch, Russisch, Englisch, Polnisch, Deutsch und Französisch.

 

Hören Sie gerne Musik während Ihrer Arbeit? Wenn ja, was für welche?

Ja – Ich liebe Musik! Normalerweise höre ich ruhige Elektro-Musik und auch Indie-Folk. Diese Genres helfen mir in der Regel dabei, in einem guten Arbeitsfluss zu bleiben, während ich meine tägliche Arbeit tue.

• • •

Seien Sie gespannt auf unsere kommenden Beiträge in unseren Translator- und Employee Spotlight-Serien! Wir werden weiterhin Menschen aus dem gesamten Unternehmen und unserer wunderbaren Übersetzer-Community ins Scheinwerferlicht rücken.

Erfahren Sie mehr, indem Sie uns auf LinkedIn, Twitter und Facebook folgen!